Zeugnisse & Erlebnissberichte mit Gott
Das Zeugnis des Peter Susemihl: "Ich suchte das Leben - Frei von Sucht und Drogen"
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Der frühe Tod meiner Mutter und eine autoritäre Erziehung gaben meinem Leben schon früh ihre Prägung. Nach Beendigung meiner Lehre als Schildermaler gab es für mich nur ein Ziel = FREI von Bindungen, Abhängigkeiten, Bevormundungen. FREI, um das Leben zu genießen. Ich will! Ich weiß! Ich kann! Ich mache! Das waren die Maxime meines Handelns.

Meine Mutter starb, als ich noch ein halbes Kind war - viel zu früh für mich. Mein Vater meinte es gut mit mir, als er mich als ehemaliger Offizier in 2. Weltkriegen preußisch-autoritär erzog; es fehlte mir jedoch der emotionale Hafen meiner Mutter. Dadurch, und weil mein Bruder mir vorgezogen wurde (und ich auf Ablehnung, keine Geborgenheit, kaum Anerkennung, Vertrauen und Liebe stieß), sanken meine schulischen Leistungen auf mangelhaft in so manchen Fächern - trotz jahrelanger Nachhilfe erfuhr das keine Besserung.

Mit etwa 13 Jahren begann der Nikotin- und Alkoholkonsum und parallel dazu entwickelte sich eine Diebstahlskriminalität in meinem Leben (Fahrrad- und Moped-Diebstähle/Autoeinbrüche, etc.). Nach dem Realschulabschluss versuchte mein Vater mich wegen einer Lehrstelle wo immer so gut wie möglich unterzubringen - aber es scheiterte letztlich immer wieder an meinem schlechten Abschlusszeugnis. Ohne jegliches Interesse für irgendeinen Beruf begann ich dann (wegen meiner guten Handschrift) eine Lehre als Schildermaler.

In der Lehrzeit kam ich durch meinen Freundeskreis auf der Berufsschule in pro-kommunistische Kreise mit ideologischen, bzw. psychologischen Vorträgen. Es folgten Demonstrationen auf der Straße, Bierkasten-Partys und wiederholte vor-eheliche Sexualbeziehungen. Diese Sexualbeziehungen führten zu Frustrationen, zunehmenden seelischen Problemen, Depressionen - denn diese flüchtigen Sexualbeziehungen ohne wahren, seelischen Inhalt blieben nicht ohne seelische Folgen.

Schon früher hatte ich Ablehnung, Enttäuschungen, Frust und Leere erfahren und wusste schon, was Einsamkeit und seelisches Leid war, aber nun erfuhr das noch eine Intensivierung, wobei zunehmendes Selbstmitleid und Depression die Folge waren. Eigentlich verursacht wurde es durch meine erste, große Liebe, die aber keine Erwiderung erfuhr. Ohne mir dessen bewusst zu sein, entwickelte ich mich zu diesem Zeitpunkt bereits zu einer neurotischen Persönlichkeit. - Erneut trug danach mein Freundeskreis dazu bei, dass ich mit Barbituraten, Tranquelizern, Haschisch und LSD in Berührung kam. Aus Neugier und um mich von meiner seelischen Problematik abzulenken, rauchte ich dann Haschisch und nahm LSD. Der zweite LSD-Trip veränderte mich völlig, innerlich wie auch äußerlich - ein helles Licht, das plötzlich über mir erschien, verhinderte, dass ich während des Trips zum Mörder wurde. Als ich mich danach badete, verlor ich 2 Händevoll nasse Haare auf einmal und glitt von neurotischen zu psychotischen Krankheitsbildern.

Bis dahin hatte ich mir von meinem Lohn als Schildermalergeselle Haschisch und LSD gekauft, was auch noch eine Zeitlang weiterging, da ich noch arbeiten konnte. Die möblierten Zimmer wechselte ich öfters, da die Drogen-Bekanntschaften und das bis-spät-in-die-Nacht-aufsein, sei es angeturnt oder auf Trip, meinen Vermietern nicht gefiel. Damals begann ich dann mit "Klein-Deal" von Haschisch und LSD und war auch offen für alles Mystische. Ich beschäftigte mich mit den verschiedensten Religionen, Philosophien und Psychologien verschiedenster Schulen > aber all dies stellten sich nur als Theorien ohne real-helfende, konstruktive Praxis heraus - aber, je länger je mehr brauchte ich dringlich reale Hilfe für meine seelische Problematik.

Als ein Drogen-Freak mich und andere aus der Drogenszene zu sich nach Hause einlud, um dort eine Drogenkommune zu gründen, war ich voll dabei. Und so zog ich mit all meinen Habseligkeiten von heute auf morgen in diese vermeintliche Drogenkommune, die sich aber nur als die 2. Etage eines 2-Familienhauses irgendwo auf dem Lande bei Hannover entpuppte. Und der Drogen-Freak war in Wirklichkeit ein Zuhälter, der seine Frau auf den Strich schickte ... Als ich, als naiver Drogenfreak mit vielen rosaroten Brillen, dann diese Wahrheiten entdeckte, waren die anderen Drogenfreaks weg und statt eines "Drogen-Eldorados" paradiesischer Art, fand ich mich in einem verrückten, sexuell-perversen, brutalen "Zu Hause" wieder. Mit Hilfe von Drohungen und Brutalitäten hielt mich dieser Zuhälter für etwa 3 Monate als seinen "Butler" fest und ich hatte unter seinen verrückten, ausgeflippten Ideen, die ich unter Zwang auszuführen hatte, zu leiden. All das erfuhr seinen Höhepunkt, als er mir schließlich auf einem Baggerboot in einem Baggersee bei Wunstorf/Hannover ein Messer an die Kehle hielt und mich als Nichtschwimmer zwang in das tiefe Wasser zu springen. Dabei war ich absolut voll mit Haschisch gepumpt und hatte die vergangene Nacht absoluten Psychoterror von ihm und einem anderen, ausgeflippten Drogenfreak erfahren. All das habe ich überlebt, aber es brachte mich seelisch nur noch tiefer = In diesen 3 Monaten erlebte ich diverse Schocks und Traumata, die den Weg zu psychotischen Syndromen ebneten. Es gelang mir schließlich aus dieser "Psychohorror-Kommune" zu entkommen - aber die Angst vor weiteren, eventualen Brutalitäten (wenn ich ihm je wieder über den Weg laufen würde), führte zu beginnenden paranoiden Wahnvorstellungen - neben einer Vielzahl an neurotischen und psychotischen Störungen, die damals durch die bereits -zigfach eingeworfenen LSD-Trips schon vorhanden waren, wobei Kontrollverlust und seelische Drogenabhängigkeit zunahmen.

Nach weiteren möblierten Zimmern, Arbeitsverhältnissen, Haschisch- und LSD-Konsum ging ich mehr und mehr zum Haschisch- und LSD-Dealen über. Im Frühjahr 1970 zog ich dann in eine wirkliche Drogenkommune bei Schwarmstedt ein. Mit mir wohnten dort etwa 13 Drogensüchtige in einem alten Bauernhaus. Dort erlebte ich die sogenannte "Hoch-Zeit" meiner Drogenkarriere durch starke, amerikanische LSD-Trips aus Frankfurt - gleichzeitig nahm aber der seelische Krankheitszustand von Trip zu Trip zu; dazu kamen noch weitere voreheliche Sexualbeziehungen. Damals verdiente ich mir mein Startkapital als Drogendealer durch 1 ½ Monate Malerarbeit. Diese Drogendealer-Karriere währte dann ebenfalls 1 ½ Jahre, wobei ich von der hannoverschen zur Hamburger Drogenszene auf der Reeperbahn wechselte.

Im Spätsommer 1970 wurde ich plötzlich im Dunkeln auf einer Landstrasse überfallen, verprügelt und auf mich geschossen. Nicht lange danach ereignete sich der zweite Überfall - diesmal auf die gesamte Drogenkommune. Mit meinem damaligen Freund wurde ich geschlagen, gefesselt und für ca. 10 Stunden auf dem bloßen, kalten Fußboden liegengelassen - ich bat um 3 starke LSD um all das zu ertragen. Durch die Ankunft von 2 Mitbewohnern, flohen die Überfaller, die aus persönlichen Gründen, um Drogen und Geld an sich zu bringen, den Überfall inszeniert hatten. Mein Freund und ich verließen fluchtartig die Kommune und tauchten in der Hamburger Drogenszene unter. Für etwa 3 Monate wohnten wir in einer abbruchreifen Häuserzeile nahe dem Bahnhof Altona und dealten im "Grünspan" und einem Drogenlokal in der Grindelallee. Mit einem Fixer erlebte ich dann noch etwas Bedrohliches und bekam schließlich Tuberkulose = das Blut kam mir beim Husten aus dem Mund; Jahre später diagnostizierte ein Lungenfacharzt, das ich Tbc gehabt hätte > mein Freund hatte mich angesteckt.

Ernährung und Hygiene waren sekundär - dadurch kam es zu Mangelerscheinungen, die mehr und mehr zum körperlichen Abbau führen. Zurück in Hannover fing ich wieder an zu arbeiten, dealte aber dabei noch weiter, bis es schließlich zu einem 2-Kilo-Deal Haschisch kam. Dieser war jedoch durch die Kripo inszeniert > am Übergabeort sprangen auf einmal die Türen von 4 Autos auf, es wurde "Hände hoch!" gerufen, die Handschellen klickten und wir waren auf der Fahrt ins Polizei-Gefängnis. Das war meine letzte "Tat" - ich war zu bekannt geworden. Insgesamt kam es im Laufe meiner "Karriere" zu mehreren Festnahmen Gerichtsverhandlungen und Gefängnisaufenthalt.In einem Zeitraum von fast 4 Jahren habe ich 180 - 190 LSD-Trips genommen, deren Folge weiße Haare, manifeste Zahnprobleme, seelische Probleme und ständig präsente, zunehmende Kopfschmerzen waren, die von Tag zu Tag immer schlimmer wurden > im Laufe der Jahre hörte ich auf meinen LSD-Trips eine amerikanische Psychedelic-Rock´n-Roll-Band namens "Velevet Underground" und wurde dadurch in eine seelisch-okkulte Suchtbindung verstrickt.

Als ich im Herbst 1972 wegen der zunehmenden Schmerzen nicht mehr arbeiten konnte und 4 Tage und 4 Nächte (trotz starker Schlafmittel) nicht mehr schlafen konnte, suchte ich einen Neurologen auf, der dann eine erhebliche Entgleisung des vegetativen Nervensystems diagnostizierte. Auf mein Befragen, was ich denn machen solle, sagte er mir nur lapidar, dass er mir nicht helfen könne > es sei keine medizinische Hilfe möglich.

Nach weiteren 6 Monaten hatten die ständigen Kopfschmerzen an Heftigkeit zugenommen, deren Ursache letztlich Sünde und dämonische Belastung waren. Die Schlafstörungen häuften sich und nahmen zu, Konzentrationsschwierigkeiten und Ängste nahmen zu, neurotische und psychotische Syndrome kulminierten plus Alkoholkonsum bis zur leichten Vergiftung. Nach etwa 3 Monaten Arbeitsunfähigkeit hatte ich wieder angefangen zu arbeiten, aber es fiel mir je länger je schwerer zu arbeiten.

Alle meine Freunde verließen mich, meine Verwandten verstanden mich nicht mehr und konnten mir nicht helfen. Ich war abolut allein! Gebete schienen nicht zu helfen - obwohl ich doch als Säugling getauft und später ev.-luth. konfirmiert worden war. Die verschiedenen Religionen und Psychologie hatten mir auch nicht real helfen können. Was sollte ich tun? Es gab scheinbar nur 1 Alternative mit 2 Möglichkeiten = Selbstmord begehen - und danach (wie ich es mir sehnlichst wünschte) nichts mehr ... oder, dass ich dem vielleicht existierenden Gott der Bibel begegnen würde.

Als ich darüber nachdachte, erschien plötzlich ein Dämon mitten im Zimmer (ich konnte jedoch nur sein "Gesicht" sehen), der zu mir sprach: "Mach doch Schluss! Hat doch alles keinen Sinn mehr!" Einerseits war ich sehr überrascht, andererseits musste ich diesem durch und durch negativen Wesen (später wurde mir klar, dass das ein Dämon war) letztlich Recht geben und beging dann schließlich im Frühjahr 1973 Selbstmord mit 5 unsauberen LSD-Trips (die ich auf einmal nahm), welche ich etwa 2 Wochen vorher ausprobiert hatte, wobei ich feststellte, dass sie stärkere, körperliche als visuelle Wirkungen hatten. Mir war aus einem Chemie-Fachbuch her bekannt, das es insgesamt 7 Sorten LSD gibt - aber nur 2 sind davon sind rein in der Substanz .... die anderen 5 sind unrein, bzw. haben Nebenwirkungen verschiedener Art ... ich hatte früher bereits unter unreinem LSD gelitten. Nach etwa 30 Minuten merkte ich an körperlicher Symptomatik, bzw. zunehmenden Herzschmerzen, dass es tatsächlich lebensbedrohlich wurde. Obwohl ich ja eigentlich sterben wollte, bekam ich dennoch auf einmal Todesangst und Panik und nahm 4 Valium 10 auf einmal, um wieder "herunterzukommen". Doch, das Gegenteil davon geschah: der Herzschlag/Kreislauf/Puls wurde(n) immer schneller, bzw. stieg an. Es folgten zunehmende, unangenehme, körperliche Begleiterscheinungen, der kalte Schweiß brach mir aus, das Herz schlug immer lauter und schneller und mir war so, als ob ich in einem Auto saß, das einen Berg ohne intakte Bremsen hinunterraste....

Drei Chemiker und ein Apotheker sprachen später von einer paradoxen, bzw. toxischen Reaktion, als ich ihnen all das nach Jahren berichtete. Das diese Menge an Chemikalien bei jedem Menschen zum Exitus führen musste, war ihnen (aufgrund ihrer Fachkenntnis) zweifelsfrei klar ... und so geschah es dann auch. Es war nichts mehr zu stoppen. Der Herzschlag nahm zu bis das er raste und nicht mehr schneller schlagen (pumpen) konnte - und, setzte aus.

Als das geschah, war plötzlich eine übernatürliche Kraft da, die mich bei Bewusstsein hielt, obwohl das Herz definitiv still stand. Zu dem Zeitpunkt war ich weder im Himmel noch in der Hölle, sondern blieb in meinem Zimmer ... sah und nahm dann aber Wesenheiten und Geschehnisse wahr, die ich noch niemals auf LSD-Trip gesehen/erlebt hatte > hier hatte ich es mit der letzten Wirklichkeit zu tun. Ein Mediziner aus Heidelberg dokumentierte, dass diese Erfahrung nichts mit Halluzinationen zu tun gehabt habe, sondern als eine reale Erfahrung des Lebens nach dem Leben zu werten sei (in einem Video "Das Leben nach dem Leben" sprach er dies aus).

Alles in allem, es war unangenehm real! Denn - auf einmal näherten sich mir zwei schwarze, schattenhafte Wesen, die eine übernatürlich-negativen Kraft hatten, körperlos waren und sich doch in einer Art Geistkörper befanden. Ich nahm wahr, dass sie mir einerseits schaden und andererseits abholen wollten - vermutlich dorthin, wo gottlose Tote normalerweise hinkommen > nämlich in die Hölle.

An ihrem Vorhaben wurden sie jedoch durch das plötzliche Auftauchen einer hellen, lichten Gestalt (eines Engels) gehindert, der mich beschützte, sodass sie von mir wichen. Dann sprach der Engel zu mir (ich verstand jedes Wort!) und erklärte mir den wahren Hintergrund meiner jahrelangen, seelisch-okkulten Suchtbindung an eine amerikanische Drogen-Musikgruppe namens "Velvet Underground". Als er mir all das erklärt hatte, verstand ich sehr, sehr vieles, was ich bis dahin nicht verstanden hatte; dann verschwand er wieder - so plötzlich, wie er gekommen war und ich war allein.

Alles, was ich eigentlich gewollt hatte (tot sein - nichts mehr - keine Schmerzen mehr), war leider nicht eingetreten, stattdessen diese beiden sonderbaren Erfahrungen - und nun "hing" ich zwischen Himmel und Erde. Die übernatürliche Kraft hielt mich weiterhin bei Bewusstsein, aber all das war es eigentlich nicht, was ich gewollt hatte. So wollte ich aus diesem unerwünschten Zustand raus.Da fiel mir das über den Gott der Bibel ein, was ich früher im Konfirmandenunterricht gehört hatte - so dachte ich (obwohl ich tot war, dachte ich!!!), wenn der Gott der Bibel allmächtig ist, dann kann ER mich auch hier herausbringen. So wollte ich mit diesem Glauben den Gott der Bibel um Hilfe anrufen - aber, zu meinem argen Schrecken stellte ich fest, dass ich nicht mehr sprechen konnte > die physiologischen Hirnfunktionen hatten schon ausgesetzt - was medizinisch erklärbar ist. Aber, denken konnte ich noch (was für mich die Ewigkeit des menschlichen Geistes unter Beweis stellte) - so betete ich gedanklich von ganzem Herzen im Sinne eines Notschreis: "Gott der Bibel, wenn Du real existierst, dann kannst DU mir helfen. Bitte hilf mir!"

Die Gebets-Erhörung geschah sehr schnell > ich sah die Kraft Gottes (als violette Masse) von oben her kommen, in mein Herz fahren und es wieder zum Schlagen bringen. Gleichzeitig damit kam Gott, der Allmächtige in mein Zimmer - ER war für mich als eine 100%ig personhafte, durch und durch gute, unsichtbare Geistperson wahrnehmbar - aber nicht zu sehen (Gott ist Geist - sagt die Bibel). ER sprach dann zu mir - dieses Sprechen hörte ich klar und deutlich inmitten meines Kopfes (nicht durch die Ohren). ER sagte mir, dass ER der Gott der Bibel sei - dass ER alles weiß, alles sieht, alles hört - das ER der Schöpfer Himmels und der Erde ist - das ER weiß, dass ich eigentlich immer nach Wahrheit gesucht habe - das ER Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kennt - das ER in der Lage ist, mit JEDEM Problem fertig zu werden - und das ER mir aus lauter Liebe heraus geholfen habe.

Ferner nahm ich wahr, dass ER mich durch und durch kannte - ich war wie ein offenes Buch für IHN ... Noch bevor ER anfing zu sprechen, überflutete + durchflutete mich Seine Liebe in solcher Fülle, Macht und Kraft, als ob ein Staudamm gebrochen wäre und sich das Wasser (Seiner Liebe) nun plötzlich auf mich ergieße. Und so sprach ER nicht nur von Liebe, sondern diese real wahrnehmbare, wundervolle und überwältigende Liebe war eine 100%ige wirkliche Erfahrung - während Seines ganzen Redens zu mir! - Als ER all das gesprochen hatte, verließ ER mich - wobei Seine Kraft aber noch im Raum verblieb. - Mein bis dahin gehabtes, total verkehrtes Gottesbild war völlig auf den Kopf gestellt. Aber nun wusste ich, dass ER wirklich existiert und WIE ER wirklich ist.

Es dauerte etwa 12 Stunden, bis sich der Kreislauf und die körperlichen Funktionen wieder normalisierten. Wieder zurück im Normalbefinden kamen jedoch diese unerträglichen Kopfschmerzen wieder - und da verstand ich gar nichts mehr.....
Andererseits wusste ich jedoch nun zweierlei: Eine reale, personhafte Macht des Bösen hatte mich also jahrelang belogen, betrogen, verführt, bestohlen, zerstört und bis zum Tod gebracht > wenn auch in "Zusammenarbeit" mit mir selber - Eine andere reale, personhafte Machte des Guten hatte mich nun vom Tod zum Leben zurückgebracht, mir Seine Liebe erwiesen und somit viel Gutes getan.Demnach ist also Satan, der Lebens-Nehmer und Gott der Lebens-Geber - so weit so klar und immer klarer. Alles hatte mit Ablehnung, einem Joint und LSD-Trip angefangen und ging dann mit Einsamkeit, Leid, Depression und Verzweiflung bis hin zum Selbstmord weiter. Aber, da waren immer noch die Schmerzen und das seelische, nervliche Kranksein ... so war ich mit meiner Gott-Erfahrung noch nicht am Ende meines Leidensweges ...

So, als wenn ich aus all dem nichts gelernt hätte, fuhr ich einige Wochen danach zu einem Rock´n-Roll-Festival > Lou Reed (der Lead-Sänger der Velvet-Underground) würde dort singen ...- ich hatte Urlaub. Danach fuhr ich nach Amsterdam um ihn auch dort zu hören, aber da die Schmerzen immer schlimmer wurden, ging ich dort in eine Kirche um zu Gott zu beten und IHN um Hilfe zu bitten. Als ich aus der Kirche kam, lief ich gradewegs einem Hare-Krishna-Mönch in die Arme und blieb dann für etwa 1 Woche in ihrem Tempel. Der Mönch hatte mir gesagt, dass wenn man ihre Mantra aufsagt, Krishna einem helfen würde. Als ich diese Mantra (103x am Tag) für 3 Tage hergesagt hatte, erschien für mich sicht- und wahrnehmbar der Krishna-Dämon (eine schwarze, negative, körperlose und doch für mich sichtbare Wesenheit), die in mich hinein wollte, aber ich wollte nicht - so wich dieser für eine Zeitlang, obwohl ich den Einfluss dieser Dämonen während meiner Anwesenheit dort, mehr oder weniger wahrnahm. Desungeachtet ließ ich mir die Haare scheren, trug bereits eine Möchskutte und bettelte um Spenden in der Fußgängerzone Amsterdams.

Am Wochenende fuhren wir nach Rotterdam - dort sprachen mich dann 2 Frauen an, warum ich denn die Hare-Krishna-Schriften für Spenden anbieten würde. Darauf erwiderte ich: "Habe jahrelang Drogen genommen, meine Nerven sind kaputt, habe ständige Kopfschmerzen, habe keine Zukunft mehr!" Da sagte eine der Frauen: "In Jesus haben Sie Zukunft!" Als sie das sagte, merkte ich, das sie nicht wie eine Blinde von der Farbe sprach, sondern diesen Jesus real persönlich erfahren haben musste. Das brachte in mir etwas zum Klingen und von da an begann ich Hoffnung zu schöpfen, dass dieser Jesus mir vielleicht auch helfen könne.

Am nächsten Morgen, als ich um etwa 6 Uhr morgens an einer Gracht in Amsterdam stand und meine Mantras heruntermurmelte, sah ich plötzlich über dem Wasser alle Farben des Regenbogens in kreisförmiger Anordnung und dann hörte ich sehr deutlich und klar erneut in meinem Kopf (nicht durch die Ohren) die Stimme dessen, der mich vor einigen Monaten vom Tod zum Leben zurückgebracht hatte: "Verlasse diesen Ort und gehe dorthin, woher du gekommen bist!" Er zwang mich nicht das zu tun, zeigte mir jedoch in einer Vision, was geschehen würde, wenn ich es nicht täte und was sein würde, wenn ich IHM gehorchen würde. Da entschied ich mich IHM zu gehorchen. Er gab mir Weisheit wieder zu meiner westlichen Kleidung und zu Geld zu kommen und so fuhr ich zurück nach Hannover nach Hause.
Dort suchte ich den sogenannten JESUS-Treff auf (eine christliche Teestube mit dem Ziel Drogen-Freaks zu Jesus zu führen). Ein heutiger Indienmissionar wies mir den Weg zu einem Missionszelt einer Pfingstgemeinde, das zu dem Zeitpunkt im Zentrum Hannovers stand. Dort hörte ich mehrfach den Evangelisten über Jesus predigen - es waren aber nicht die Worte seiner Predigt, die mich am 2. Abend im Zelt nach vorn gehen ließen um mich zu bekehren und um Jesus mein kaputtes Leben zu geben. Es lag vielmehr daran, dass ich dachte: "Wenn das alles wirklich stimmt, was die hier über diesen Jesus aus der Bibel sagen, dann ist ER auch in der Lage mir die Schmerzen (wie mit dem Schnipsen der Finger) zu nehmen ... Versuch macht klug!"

So gab ich Jesus mein Leben - d. h. ließ IHN in mein Herz hinein (so gut, wie ich das irgend verstand) - bekannte meine Sünden - betete - las in der Bibel - besuchte regelmäßig Gottesdienste ... und, all das ehrlich, aufrichtig und regelmäßig. Aber, nach etwa 3 Monaten kam ich dennoch an einen Punkt, an dem ich erkannte, dass mir eigentlich im Grunde genommen der Glaube fehlte. Ich entdeckte, dass ich voller Misstrauen und Zweifel steckte und nicht von Herzen glauben konnte, obwohl ich es eigentlich wirklich wollte. Kurz davor alles was Christsein heißt, wegzuwerfen, betete ich dann folgendes Gebet: "Herr Jesus, ich will ja glauben, aber ich kann nicht, bitte hilf Du mir zu glauben!"

Etwa eine Woche später kam, während einer Predigt, etwas übernatürlich Positives von oben in mich hinein - damit konnte ich auf einmal glauben (Jesus sagte: Habt den Glauben von Gott!). Nach wiederum einer Woche, während einer Gebetsstunde, sah ich plötzlich etwa 7 Meter entfernt eine helle, lichte Gestalt stehen, die zu mir folgendes sagte: "Ich bin Jesus Christus, der auferstandene Sohn Gottes." Dabei nahm ER mir schlagartig meine Schmerzen weg - und sagte weiter: "Und Ich bin auch in der Lage mit jedem seelischen Problem fertig zu werden!" So schnell wie ER gekommen war, war ER auch wieder fort - nur, meine Schmerzen blieben von dem Moment bis heute weg; statt der Schmerzen gab ER mir eine derartig intensive Freude und einen sehr, sehr tiefen Frieden, die/den ich nie vorher in der Intensität/Tiefe erlebt hatte.

So hatte ich Jesus als den auferstandenen Heiland in Realität erfahren - was mein Leben völlig umkrempelte. Dieser Frieden und diese Freude hielten in der Intensität für etwa 3 Monate an ... haben mich aber seitdem keinen Tag meines Lebens bis heute verlassen! Durch diese Erfahrung stellte ich fest, das alles, was die Bibel über Jesus sagt, wahr und real ist = ER ist der Weg, die Wahrheit und das Leben - niemand kommt zum Vater als nur durch IHN! Meine Sündenlast und Schuld verlor ich augenblicklich bei/durch die JESUS-Erfahrung! Es dauerte aber dann noch Jahre, bis ich auf natürliche und übernatürliche Weise ( Selbststudium des Wortes Gottes - Seelsorge - Fasten und Beten - biblisch orientierte Bücher und Audiocassetten) seelisch gesundete und frei von allemneurotischen, psychotischen, dämonischen zu einer integren, harmonischen und wiederhergestellten Persönlichkeit wurde. Jahrelange, begleitende, vollmächtige, bibelorientierte Seelsorge war sehr, sehr nötig. Parallel dazu möchte ich den Wert der vom Geist Gottes gesalbten Bibellehre durch K. E. Hagin sen. sehr deutlich betonen - ohne diese und all das oben Bezeichnete wäre ich nicht gesund geworden ... aber, Gott sei Dank! JESUS machte mich gesund - nach Geist, Seele und Körper! Etwa 4 ½ Jahre später ging ich zur Pfingst-Bibelschule und war dann mit Ausbildung für ca. 10 Jahre im vollzeitlichen Gemeindedienst. 1982 heiratete ich und wurde Vater von 3 gesunden Kindern.

All das verdanke ich meinem Vater im Himmel, Seinem Sohn Jesus Christus, dem Heiligen Geist und den Engeln Gottes .... Hallelujah!!!

Peter Susemihl

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